Outperformance auf erprobten Pfaden.

Unsere Dachfondsprogramme bieten Investoren ein asymmetrisches Rendite-Risiko-Profil. Während unser Ansatz im Kern sehr konservativ ist, profitieren unsere Kunden von einem starken Outperformance-Potenzial durch den Zugang zur Fonds-Elite im attraktivsten Marktsegment.

Konservativer Investmentansatz

Wir glauben an den Wert von Erfahrung, gleichgestellten Interessen sowie starker Governance. Unser Investment-Ansatz ist daher auch in hohem Maße konservativ, was sich in den folgenden Komponenten widerspiegelt:

  • Unser Fokus liegt auf Buyout-Fonds. Manager in diesem Segment gehen in der Regel Mehrheitsbeteiligungen an etablierten Unternehmen mit bewährten Geschäftsmodellen und stabilen Cashflows ein. Als Mehrheitseigentümer können die Manager direkteren Einfluss auf strategische und operative Entscheidungen nehmen, um Wertsteigerungen zu generieren. Durch ihren Fokus auf etablierte Unternehmen sind Buyouts zudem oft resilienter als Investitionen etwa in weniger etablierte Unternehmen oder Start-ups, die üblicherweise von Venture-Capital-Fonds oder Fonds mit Fokus auf frühen Wachstumsfinanzierungen anvisiert werden.

  • Wir investieren in die etabliertesten Anlageregionen:

    • Nordamerika: Der US-amerikanische Private-Equity-Markt ist der größte und etablierteste weltweit. Investoren profitieren von einer Vielzahl an attraktiven Eigenschaften. Dazu gehören zum Beispiel ein großer Pool an erfahrenen Management-Teams, liquide Kapitalmärkte, eine innovationsfreudige Unternehmenskultur sowie ein großer und vergleichsweise homogener Binnenmarkt.
    • Europa: Europa ist nach Nordamerika der am weitesten entwickelte und wichtigste Private-Equity-Markt. Trotz der zunehmend zentralisierten Gesetzgebung auf EU-Ebene bleibt Europa eine diverse Investmentregion mit verschiedenen Kulturen, Arbeitsweisen und Rechtssystemen. Diese Vielfalt fordert von Private-Equity-Managern besondere Nähe zu den jeweiligen Zielmärkten.
  • Wir konzentrieren uns bewusst ausschließlich auf Primary-Private-Equity-Fonds. Damit beugen wir Interessenskonflikten vor und stärken gleichzeitig unsere Kernkompetenz. Unsere Rendite wurden somit historisch, und werden auch in Zukunft, ausschließlich aus sorgfältig ausgewählten Private-Equity-Primary-Fonds erwirtschaftet, ohne das Risikoprofil durch z.B. Co-Investments zu erhöhen.

  • Unsere Programme fokussieren sich auf bewährte Manager, in der Regel ab der dritten Fondsgeneration. Diese Teams haben bereits unter Beweis gestellt, dass sie über einen langen Zeitraum effektiv zusammenarbeiten können sowie über die Personen, Strategien und Prozesse verfügen, um unabhängig vom vorherrschenden Marktumfeld Überrenditen zu erzielen.

Outperformance-Potenzial

Wir streben nach Outperformance, indem wir Zugang zu den erfolgreichsten Managern ermöglichen. Dafür investieren wir ausschließlich in Teams, die nachweislich in der Lage sind, die strukturellen Vorteile eines der attraktivsten Marktsegmente zu erschließen.

  • Wir investieren in Buyout-Manager mit Fokus auf den sogenannten Lower Mid-Market. Dieses Marktsegment bietet eine Reihe von strukturellen Vorteilen, die attraktive risikobereinigte Renditen ermöglichen:

    • Vorteilhafte Verhältnisse: Im Lower Mid-Market steht weniger zu investierendes Kapital einem weit größerem Anlageuniversum kleiner und mittelgroßer Unternehmen gegenüber. Managern steht somit ein größerer Pool an potenziellen Zielunternehmen zur Verfügung, bei vergleichsweise geringer Konkurrenz.
    • Konservativer Einstieg: Bewertungen sind im Lower Mid-Market üblicherweise geringer als am oberen Ende des Marketes. Das verbessert das Risikoprofil und schafft zugleich mehr Raum für Multiple-Expansion.
    • Mehr Wertschöpfungspotenzial: Lower Mid-Market Unternehmen werden in der Regel weniger professionell geführt als Großkonzerne. Private-Equity-Managern bietet sich damit eine Vielzahl an Möglichkeiten zur Wertschöpfung etwa durch operative Verbesserungen oder die Professionalisierung von Management-Teams.
    • Mehr Veräußerungsoptionen: Für Lower Mid-Market Unternehmen gibt es naturgemäß einen größeren Pool an strategischen Käufern und Finanzinvestoren. Dadurch sind die Manager bei der Wahl ihrer Exit-Routen grundsätzlich flexibler als das etwa im Large-Cap-Segment der Fall ist.
  • Wir sind uns bewusst, dass die Performance unserer Programme aufgrund unseres Pure-Play-Ansatzes - also dem alleinigen Fokus auf Primary-Private-Equity-Fonds - fast ausschließlich von der Auswahl der Manager abhängt. Daher müssen wir sehr wählerisch sein und fokussieren uns ausschließlich auf die besten Fonds eines jeden Vintage-Jahres. Seit unserer Gründung im Jahr 2011 haben wir konsequent fokussierte Fondsportfolios mit äußerst nachgefragten und daher auch zugangsbeschränkten Managern aufgebaut, die mit fast all ihren reifen Programmen einen Brutto-Multiplikator von mehr als 3x erwirtschaftet haben.

  • Wir konzentrieren uns auf erfahrene Manager, die den breiten Markt kontinuierlich übertroffen haben. Ihre Fonds sind daher in der Regel stark überzeichnet und für Neuinvestoren praktisch kaum zugänglich. Wir betrachten den Zugang zu diesen Managern daher als Schlüssel zur erfolgreichen Umsetzung unserer Strategie sowie als großen Mehrwert für unsere Investoren. In Zahlen: 95% der von MPEP getätigten Fondsinvestitionen in Nordamerika und Europa waren stark überzeichnet.

Manager-Auswahl

Second-Best ist für uns keine Option. Es gibt kein Patentrezept für Erfolg, weshalb wir im Kern nach Exzellenz und Differenzierung suchen. Wir konzentrieren uns bei der Auswahl der besten Fondsmanager auf die folgenden Schlüsselbereiche:

  • Private Equity ist im Kern ein "People Business" - der Erfolg hängt signifikant von den handelnden Personen ab. Wir sind überzeugt, dass das ganzheitliche Erfassen von "menschlichen Komplexitäten" wie die Fähigkeiten und Erfahrungen der Manager aber auch Teamstrukturen und -prozesse entscheidend für den Erfolg einer Investition ist. 

  • Unser Investmentteam führt umfassende quantitative und qualitative Analysen durch, um nachzuvollziehen, wie der Manager in vergangenen Fonds Wertsteigerungen generiert hat. So können wir einschätzen, ob die bisherigen Erfolge ein verlässlicher Indikator für künftige Outperformance sind. Um auf lange Sicht marktführende Renditen zu erzielen, ist es von entscheidender Bedeutung, dass die Manager über wiederholbare Prozesse und nachhaltige Unterscheidungsmerkmale verfügen.

  • Unsere Partner sind zunehmend darauf fokussiert ihre Portfoliounternehmen beim Aufbau skalierbarer Organisationen zu unterstützen. So helfen sie zum Beispiel, das Umsatzwachstum durch organische Maßnahmen, wie die Entwicklung neuer Produkte, oder durch Zukäufe von weiteren Unternehmen voranzutreiben. Und sie verfolgen meist einen "Hands on"-Ansatz. Heißt: Sie arbeiten eng mit dem Management zusammen, um vordefinierte Wertschöpfungspläne zu realisieren und das Unternehmen unabhängig vom vorherrschenden Marktumfeld für den Erfolg zu positionieren.

  • Eine substanzielle Eigenbeteiligung der Fondsmanager sowie der Carried Interest gehören zu den wichtigsten Instrumenten, um eine Gleichstellung der Interessen mit den Investoren zu gewährleisten. Wir prüfen daher, ob die Fondsmanager genügend "Skin in the game" haben, ob sie z.B. mit einem angemessenen Betrag ihres eigenen Vermögens in den Fonds investiert haben und wie die Beteiligung an der Wertsteigerung durch den Carried Interest gestaltet ist.

  • Wir haben uns verbindliche Vorgaben auferlegt, die alle Fondsmanager einhalten müssen, in die wir investiert sind. Darüber hinaus analysieren wir jeden Manager mit unserem eigenen ESG-Scoring-Tool und bewerten die Entwicklung im Zeitverlauf.

Unsere Partner verfolgen unterschiedliche Strategien und Ansätze, eines aber haben sie alle gemeinsam: Leidenschaft und Expertise, gepaart mit einer klaren Vision, wie sie ihre Portfoliounternehmen dabei unterstützen können ihr volles Potenzial zu entfalten und auf die nächste Stufe zu bringen.

Zwei Beispiele für erfolgreiche Partnerschaften aus unseren Portfolios.