Wir glauben an den Wert von Erfahrung, gleichgestellten Interessen sowie starker Governance. Unser Investment-Ansatz ist daher auch in hohem Maße konservativ, was sich in den folgenden Komponenten widerspiegelt:
Unser Fokus liegt auf Buyout-Fonds. Manager in diesem Segment gehen in der Regel Mehrheitsbeteiligungen an etablierten Unternehmen mit bewährten Geschäftsmodellen und stabilen Cashflows ein. Als Mehrheitseigentümer können die Manager direkteren Einfluss auf strategische und operative Entscheidungen nehmen, um Wertsteigerungen zu generieren. Durch ihren Fokus auf etablierte Unternehmen sind Buyouts zudem oft resilienter als Investitionen etwa in weniger etablierte Unternehmen oder Start-ups, die üblicherweise von Venture-Capital-Fonds oder Fonds mit Fokus auf frühen Wachstumsfinanzierungen anvisiert werden.
Wir investieren in die etabliertesten Anlageregionen:
Wir konzentrieren uns bewusst ausschließlich auf Primary-Private-Equity-Fonds. Damit beugen wir Interessenskonflikten vor und stärken gleichzeitig unsere Kernkompetenz. Unsere Renditen wurden somit historisch, und werden auch in Zukunft, ausschließlich aus sorgfältig ausgewählten Private-Equity-Primary-Fonds erwirtschaftet, ohne das Risikoprofil durch z.B. Co-Investments zu erhöhen.
Verantwortungsbewusstes Investieren ist seit jeher Teil der DNA von MPEP. Wir sind der festen Überzeugung, dass eine aktive ESG-Politik das Risiko-Rendite-Profil einer Investition verbessern und als starkes Instrument zur Wertschöpfung für alle Stakeholder beitragen kann.
Die Berücksichtigung von Nachhaltigkeitsgesichtspunkten trägt dazu bei, langfristige Wertschöpfung für Investoren, Mitarbeiter und die Gesellschaft insgesamt zu fördern. Davon sind wir überzeugt. Der langfristige Charakter und das Eigentumsmodell der Private-Equity-Anlageklasse fördern diesen Ansatz ganz wesentlich.
Die UN Principles for Responsible Investment (PRI) sind eine internationale Organisation, die sich für die Integration von ESG-Faktoren in den Investment-Prozess einsetzt. Wir haben uns zur Einhaltung der sechs Prinzipien verpflichtet und sind auch Unterzeichnerin der UN PRI.
Level 20 ist eine Non-Profit-Organisation mit dem Ziel, Geschlechtervielfalt in der Private-Equity-Branche zu fördern. Wir unterstützen die Organisation seit 2022.
Wir sind überzeugt, dass ein positiver Zusammenhang zwischen verantwortungsbewusstem Handeln und der Erzielung marktführender Renditen besteht. Die Integration von ESG-Kriterien in den Investmentprozess unterstützt nicht nur bei der Quantifizierung von Risiken, die bei der traditionellen Due-Diligence häufig übersehen werden, sondern bietet zunehmend auch Möglichkeiten zur Wertschöpfung.
Liliane Armel
Managing Director
MPEP berücksichtigt bereits seit vielen Jahren Nachhaltigkeitsrisiken (ESG), insbesondere branchenspezifische Risiken, bei seinen Investitionsentscheidungen. Jede Fondsanlagemöglichkeit wird aus ESG-Sicht bewertet. Die daraus resultierende ESG-Bewertung ist ein wesentlicher Bestandteil unseres Entscheidungsprozesses und wird dem Investitionsausschuss mitgeteilt. ESG ist dementsprechend in unsere internen Richtlinien integriert.
Die Vergütungspolitik von MPEP steht im Einklang mit der Integration von Nachhaltigkeitsrisiken. Es werden keine Anreize gesetzt, die absehbar von negativen Auswirkungen ggf. in Kauf genommener Nachhaltigkeitsrisiken auf die langfristige Performance unberührt bleiben.
Keine Berücksichtigung nachteiliger Auswirkungen von Investitionsentscheidungen auf Nachhaltigkeitsfaktoren.
Die MPEP-Fonds sind überwiegend indirekt, d. h. über ihre Zielfonds, in verschiedene Portfoliounternehmen auf der ganzen Welt investiert. Viele dieser Portfoliounternehmen unterliegen derzeit noch keinen vergleichbaren Transparenzpflichten, wie sie die Verordnung (EU) 2019/2088 festlegt. Dies erschwert derzeit die Bewertung der wichtigsten nachteiligen Auswirkungen (Principal Adverse Impacts) von Investitionsentscheidungen auf die Nachhaltigkeitsfaktoren gemäß Artikel 4 Absatz 1 der Verordnung (EU) 2019/2088. Aus diesem Grund berücksichtigt MPEP derzeit nicht die wichtigsten nachteiligen Auswirkungen (Principal Adverse Impacts) von Investitionsentscheidungen auf Nachhaltigkeitsfaktoren im Sinne von Artikel 4 Absatz 1 der Verordnung (EU) 2019/2088.
Weitere Informationen zur Sustainable Finance Disclosure Regulation (SFDR) auf Ebene von MPEP:
Offenlegung gemäß Verordnung (EU) 2019/2088.